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Tradition und Moderne, Feste in Schlössern aus dem Hochmittelalter und moderne Kunst der Neuzeit, Dorffest und Stadtfest mit bis zu 20.000 Besuchern – in Traunreut ist dies kein Widerspruch sondern Teil der Stadt. Egal ob Seniorennachmittage, Sportveranstaltung, Konzerte, Festivals, Märkte oder Traditionsveranstaltungen – viel Spaß bei unseren Feiern und Festlichkeiten in und um Traunreut.

“Jozef Filsers Briefwexel”, Michael Lerchenberg und der Niederbayerische Musikantenstammtisch, Lesung mit Musik

“Jozef Filsers Briefwexel”, Michael Lerchenberg und der Niederbayerische Musikantenstammtisch, Lesung mit Musik
Literatur- und Medienwoche im Rahmen des Literaturfests "Leseglück"

Termin
06.02.2023-06.02.2023
19:30-21:30 Uhr

Kategorie
  • Sonstige Veranstaltungen
  • Vorträge, Literatur und Lesung


Eintrittpreis
18,00 €

Veranstal­tungs­ort
Schule Schloss Stein
Schlosshof 1
83371 Stein a.d.Traun

Kontakt
Gerlinde Bammler
Schule Schloss Stein
Schlosshof 1
83371 Stein a.d. Traun
Tel.: 08621/8001-122
E-Mail: gerlinde.bammler@schule-schloss-stein.de

Veranstalter
Schule Schloss Stein
Frau Gerlinde Bammler
Schlosshof 1
83371 Stein a.d. Traun
Telefon: +498621/8001-122
E-Mail: schule@schule-schloss-stein.de
Webseite: www.schule-schloss-stein.de

Beschreibung
Deftig, erotisch, frech, boshaft, bairisch und herrlich politisch unkorrekt, so sind die Filserbriefe Ludwig Thomas. Neben den
berühmten „Lausbubengeschichten“ ist „Der Briefwechsel des kgl. bay. Landtagsabgeordneten Josef Filser“ Thomas größter
Erfolg als Satiriker: Ein schlitzohriger, scheinheiliger Bauer aus dem Dachauer Hinterland wird für die konservative Zentrumspartei ins „Barlamend“ geschickt um dort, ferngesteuert vom Ortspfarrer, „Bolidik“ zu machen. Seine oft delikaten Erlebnisse in der Residenzstadt München und seine „bolidische Gedanken“ tauscht Filser dann aus in einem köstlichen und saukomischen „Briefwexel“ mit den Daheimgebliebenen. Aber Filser begreift Politik meist als Wirtshausrauferei und promt bezieht er auch seine Prügel!
Thoma stellt hier meisterhaft seine ätzende politische Satire neben komische Naivität in gebotener Derbheit und hält
erstaunlich viele Parallelen zum Hier und Heute parat.
Der Oberbayer Ludwig Thoma (1867-1921) war promovierter Jurist und Rechtsanwalt, bis er und andere sein Talent zum
Schreiben entdeckten. Thoma hat ein umfangreiches Werk an Erzählungen, Theaterstücken und Romanen hinterlassen. Die
Blüte seiner Schaffenszeit lag vor dem 1. Weltkrieg, als er als Chefredakteur der satirischen Monatszeitschrift „Simplicissimus“ vor allem die Satire in Deutschland populär machte. Kurt Tucholsky 1906 über den damaligen Thoma: „… politische Satire, vorbildlich in der Form, rücksichtslos im Inhalt. Wir haben allen Grund, diesem einzigen Künstler dankbar zu sein.
Er schlägt, und die Getroffenen stehen nicht mehr auf. Er lacht, und der Blamierte kann sich in den Erdboden verkriechen.“

Info
http://www.schule-schloss-stein.de

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