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Betriebsbesuch bei ASB Systembau in Stein an der Traun

29.10.2019

Vom digitalen Wasserfall bei Microsoft bis zur Sporthalle der Universität Oxford – Made in Traunreut

ASB Systembau wächst rasant – Aus- und Umbau am Standort Stein geplant

Verterter der Stadtverwaltung beim Betriebsbesuch der Firma ASB Systembau mit Christof Babinsky und Sophie Eckhardt
Stadtbaumeister Thomas Gätzschmann, Bürgermeister Klaus Ritter, Geschäftsführer Christof Babinsky, Sophia Eckhardt (beide ASB Systembau) und Stadtmanager Christian Ehinger

Was vor rund 53 Jahren als Betrieb für Innenausbau begann ist mittlerweile ein Hightech-Unternehmen im Bereich für Glasfußböden und innovativer technischer Lösungen mit LEDs und digitaler Steuerung. Bürgermeister Klaus Ritter sowie Vertreter der Stadtverwaltung konnten sich bei einem Betriebsbesuch bei der Firma ASB Systembau Horst Babinsky GmbH mit Sitz in Stein an der Traun von den unendlich erscheinenden Ideen der Firma überzeugen.

Der Ausspruch „in neue Dimensionen vorstoßen“ wird zwar gerne genutzt, ist jedoch vielfach einfach überzogen. Anders ist es bei der Firma ASB. Wer konnte sich noch vor kurzem überhaupt vorstellen, auf einem Glasboden Spitzensport oder auch Amateursport zu betreiben? Wahrscheinlich nur wenige. Mit der Möglichkeit nun die komplette Glasfläche noch als Werbebildschirm zu nutzen hat das Team um Christof Babinsky nun Grenzen gesprengt. Immer mehr werden die Produkte von ASB nun international umgesetzt – sei es in der Europa-Zentrale von Microsoft in Dublin, in der Turnhalle der Universität Oxford in England oder auch unlängst im Rahmen des Volleball Supercups in Hannover. In unserer Region kann man den Prototypen – den ersten Glashallenboden der Firma ASB überhaupt – in der Turnhalle des Gymnasiums in Stein an der Traun bewundern. Seit nunmehr zehn Jahren ist die Halle mit dieser Technik ausgestattet. Den Vorteil dieser Konstruktion erkennt man an den geringen laufenden Kosten und die geringere Verletzungsgefahr für die Nutzer.

Der Erfolg beruht auf einem unendlich scheinenden Innovationsgeist des Entwicklungsteams und einem ausgeklügelten Produktions- und Fertigungssystem mit insgesamt rund 100 Mitarbeitern an unterschiedlichen Standorten in Stein an der Traun, Bulgarien und Tschechien. „Unser Ziel ist es, in Zukunft so viele High-end Sportveranstaltungen wie möglich mit unserem Videoboden auszustatten“, meint der Geschäftsführer Christof Babinsky.

Die Folgen für den Standort Stein sind jetzt ganz andere – der Standort wird im nächsten Jahr um- und ausgebaut. Einige der Lagerkapazitäten werden in Büro- und Entwicklungsräume umgewandelt. Im Frühjahr 2020 ist Baubeginn – denn eines ist nach dem Besuch der Delegation um Bürgermeister Ritter klar geworden, die Ideen gehen ASB nicht aus.

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